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Mein Weg zur Meditation.... 

...wurde durch ein Bild inspiriert. Dieses Bild hat mich in dem Augenblick wo ich mich am dringendsten nach Erholung, Ruhe und Stille gesehnt habe, erreicht. Es war ein Bild, das ich Jahre zuvor beim Arbeiten gesehen, dem aber nie diese Wichtigkeit eingeräumt hatte.

Ein ehemaliger hochrangiger Manager war für eine Management Seminarwoche zu uns in die Schweizer Niederlassung gereist und hatte sich bei uns in der Firma in einem Einzelbüro einquartiert. Seine Visite war bei uns in der Firma eine grosse Sache, da ein Manager dieser Stufe nicht sehr oft bei uns auf Besuch war. Man kannte diese Persönlichkeit eher von Zeitungsinseraten oder Wirtschaftsartikeln.

So wie es aussah, war diese Woche seines Besuchs geprägt von sehr vielen Meetings. Die Tage waren oft gefüllt mit Terminen und dazwischen hatten unsere Geschäftsführer*innen die Möglichkeit, bei einem Mittagessen von sich Werbung zu machen oder zumindest mit ihm ins Gespräch zu kommen. Das war meine Annahme. Ich wurde aber eines Besseren belehrt.

An einem Mittag, als ich in Richtung Toilette unterwegs war, ging ich an seiner Bürotür vorbei. Durch das eingelassene Glas blickte ich in das Büro und sah diesen Herrn neben seinem Schreibtisch am Boden sitzend meditieren.

Dieses Bild fand ich interessant, doch auch etwas irritierend.

Jahre später, als ich mental ausgebrannt war, kam mir plötzlich dieses Bild in den Sinn.

An diesem Punkt startete mein Weg in die Meditationspraxis.

Meine Meditations-Formel

In meiner Meditationspraxis steht eines im Mittelpunkt: Stille.

Methoden, Theorien oder Sitzpositionen sind vorerst nebensächlich. Das was zählt, ist das ruhige Sein mit dir selbst und mit den anderen Meditierenden.

Geniesse die Stille, werde ruhig und nimm dich wahr.

Fragen oder Eindrücke, welche während der Meditation auftauchen, können in einem Austausch am Ende der Meditation angesprochen werden.

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